Diversity – Be yourself! Be different!

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Diversity – Be yourself!

 

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Be different!

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Ich liebe die Vielfalt in der Mode. Es macht Spaß immer wieder etwas auszuprobieren, sich durch Klamotten einen anderen Touch zu geben, mich meiner Stimmung entsprechend zu kleiden, oder natürlich auch anlassbedingt ein Outfit zu wählen.

Es entstehen immer wieder neue Varianten, von denen ich in den meisten Fällen auch im Nachhinein noch begeistert bin. Ganz selten empfinde ich ein Outfit später für unangebracht oder überzogen. Solange ich mich mit meiner Wahl der Klamotten wohl fühle, ich dahinter stehe und ich selbst bin, ist es für mich auch okay. Das gilt im privaten Bereich genauso wie im Business. Was andere über meinen Kleidungsstil denken, ist mir ziemlich egal!



Diversity gilt für mich nicht nur in den einzelnen Stilen, sondern gerade auch altes und neues zu kombinieren und auch High-Fashion mit Secondhand und Upcycling zu mixen. Meine Love-Pieces, die mich schon oft über Jahre begleiten, style ich sehr gerne mit neuen trendigen Teilchen in einem Outfit.

Ich liebe einfach die Möglichkeit mit den unterschiedlichsten Stilen auch zu spielen. Wo man früher sagte, dass dies und das einfach nicht zusammen passte, ist es heute schon fast ein Muss etwas zu wagen und zu probieren. Bestes Beispiel zurzeit der klassische Blazer mit einer Athleisure-Pants, oder ein Kostüm mit einem Hoodie. Vor einigen Jahren ein absolutes No-Go, heute Top!



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Überhaupt, ein Trenddiktat oder Modediktat gibt es heute nicht mehr. Die Vielfältigkeit und Toleranz steht eindeutig im Vordergrund.

Mode ist ein bisschen Rebellion, mit ihr können wir uns ausdrücken, unsere Meinungen und Vorlieben nach außen darstellen, wie z.B. durch die immer noch angesagten Statementshirts, mit ihr können wir Toleranz üben, aber auch zeigen. Wir brauchen keine Schablonen mehr, kein Schubladendenken. Mode bringt die Toleranz, die Akzeptanz und eben die Vielfalt in unserer Gesellschaft weiter voran. Sie pfeift auf Regeln, zeigt uns die Neugierde auf anderes, auf das Schräge und auch Unangepasste, bringt die Einflüsse anderer Kulturen in unsere Schränke. Ein Kleid über einer Hose zu tragen – ja, warum nicht?


 

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Fashion steht für sich schon als oder zur Vielfalt. Diversity – Veränderungen, Strömungen – dazu liefert sie gleich den entsprechenden Look. Die Designer reagieren darauf, durch ihre Kreativität setzen sie den Zeitgeist um.

Leder? – Tierleiden! – Nein Danke! – Mode wird Vegan, Fur-Felle sind die Alternative zu Pelzen.

Der Wandel findet nicht nur in unseren Köpfen statt, sondern überträgt sich auch unseren Kleiderschrank. Zu viel Fast-Fashion? – Alternativ steht uns auch Upcycling und Secondhand zur Verfügung. Alles parallel – wir brauchen uns nur zu entscheiden.

Aber ist solch´ eine Entscheidung nicht schon wieder Mainstream? Das Tragen von Leder und Pelzen wird von vielen Leuten als No-Go bezeichnet, man wird schräg angeschaut oder gar angeprangert. Fendi musste unter dem Druck der Öffentlichkeit vor zwei Jahren seine Fell-Weihnachtskugeln vom Weihnachtsbaum nehmen.


 

Wie war das noch mit der Vielfalt und der Toleranz?

 

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My Look:

  • Pants: Lala Berlin
  • Shirt: Monki
  • Jacket: Zara (old Season)
  • Sunnies: Karl Lagerfeld
  • Bag: Dolce & Gabbana
  • Shoes: No Name (Vintage)

 

Photos by Bernd Oelmann

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Diversity muss auch solche Varianten aushalten können. Schließlich wird keiner gezwungen es gleichzutun. Mich kann auch keiner zwingen auf Leder zu verzichten. Auch meine geerbten Pelze werde ich weitertragen, für mich ist es meine kleine Rebellion gegen den Mainstream.



Aber unsere geliebte Mode kann noch mehr! Sie zeigt uns nicht nur in der Fashion, wie vielfältig die ganze Branche ist. Diversity ist auch bei der Körperkultur zu beobachten und bei den Lebensentwürfen der Designer gut zu sehen. Sie sind häufig homosexuell UND anerkannt, sie zeigen uns Fashion, die von Frauen und Männern gleichermaßen getragen werden können.

Models müssen nicht immer nur makellos sein, es dürfen gerne größere Kleidergrößen sein, Busen und Po – frauliche Formen – alle Haut- und Haarfarben – alle Altersklassen gehen bei einigen Designern schon über den Catwalk. Es werden die früheren Schönheitsideale infrage gestellt – und das ist auch gut so!



Nur in den Sozialen Medien, wie bei vielen Infuencern zu beobachten, wird immer noch in erster Linie einem Schönheitsideal nachgeeifert – das mit Kleidergröße Zero, Sixpack und langen, meist blonden Haaren zum Einheitsbrei auf allen Fotos wird, hier ist Diversity noch nicht angekommen! Warum? Gerade die Vielfalt von uns allen macht es doch aus, dass das Leben bunt, interessant und so herrlich gemischt ist, oder etwa nicht?


Diversity – Vielfalt und vor allem Toleranz!

Nicht NUR in der Mode – sondern in unserer Gesellschaft!

 

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4 Antworten to “Diversity – Be yourself! Be different!

  • Beim Durchlesen deines Jahresrückblickes bin ich jetzt erst auf deinen Post „gestoßen“ … tzzz, warum nicht schon viel früher. Ich gelobe Besserung.
    Ein sehr, sehr schöner Post meine Liebe. Deine „lauten Gedanken“ mag ich immer sehr.
    Und die Fooooootos. Ich liebe ja die Oberbaumbrücke – da müssen wir im Sommer oder vielleicht schon im Frühling (jedenfalls nicht dann, wenn alles einfriert) auch mal zusammen hin.
    Liebe Grüße, Katrin

    • Hallo Süße,
      tzzzz, das geht ja man g’rad gar nicht! Wie Du kanntest den Post noch nicht? Dann war es ja gut, ihn nochmal zu erwähnen, sonst hättest Du meine Gedanken zu diesem – wie ich finde – wichtigen Thema gar nicht mitbekommen, smile …
      Ich finde auch, dass wir unbedingt zusammen für ein Shooting mal zur Oberbaumbrücke müssen. Vielleicht klappt es ja in diesem Jahr, denn beim letzten Anlauf war es schließlich – nix!
      Liebe Grüße
      Mo

  • Liebe Mo, ich finde es auch gut, dass es das „Modediktat“ so nicht mehr gibt. Alle in Mini oder Maxi, Hosen nur weit oder eng, das ist passé. Das gibt die Freiheit die eigenen Stärken zu betonen und die Persönlichkeit auszuleben. Ich bin schon in meiner Jugend gerne gegen den Strom geschwommen, angepasste Popper fand ich gruselig. Ich trug Ballonröcke mit Boots und dazu tomatenrote oder gelbe Haare. Und dass allmählich nicht mehr alle Models Klappergestelle sein müssen, ist auch eine positive Entwicklung. Ob spektakulär, brav, eng, weit, androgyn oder weiblich, es lebe die Vielfalt! Danke für den schönen Beitrag!

    • Liebe Chris,
      ganz lieben Dank für Deinen Kommentar und den kleinen Einblick in Deine Jugendzeit, smile …
      Ich bin auch froh über die Entwicklung in Bezug auf die Vielfalt der Models, was ich mir aber wünsche ist, dass auch die Firmen umdenken und ihre Kooperationen mehr an Influencer in reiferen Jahrgängen vergeben und nicht nur an die „Blondies“ in Größe Zero!
      Liebste Grüße
      Mo

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