Modeblog als Zweitjob?

Bloggen als Zweitjob

Modeblog als Zweitjob?

Immer häufiger stelle ich mir die Frage, ist mein Modeblog eigentlich ein Zweitjob, ist es schon mehr Arbeit als Hobby?

Und ja, an einigen Tagen oder auch in den Fashion Week Wochen ist die Arbeit an meinem Blog wirklich ein harter Job, der viel Zeit fordert.

An einigen Tagen sind es so um die 2-5 Stunden für die Bilder, den Text und ggf. die Veröffentlichung des Artikels, aber auch Mails checken und beantworten, andere Blogs lesen, Infos sammeln und Kontakte pflegen. Dazu kommt natürlich noch Instagram, auch hier investiere ich täglich viel Zeit.  Manchmal denke ich, dass Insta wichtiger geworden ist als mein Modeblog.

Aber es gibt mittlerweile sogar viele andere Tage, die noch fordernder sind.

Vor und nach einem Shooting als Beispiel – überlegen und organisieren des Outfits und der Location, dann gegebenenfalls durch die halbe Stadt fahren, shooten und zurück. Bilder sichten und bearbeiten und die restlichen dazugehörenden Dinge auch noch. Da ist dann schon oft ein ganzer Tag verplant. An anderen Nachmittagen oder Abenden bin ich zusätzlich in der Stadt unterwegs, um bei Events dabei zu sein, mich auch mal mit Designern zu treffen, oder bin auf der Suche nach interessanten Shops für meine Reihe – Streifzüge durch…  die ich leider seit einiger Zeit doch etwas vernachlässigt habe – großes Sorry!

Natürlich kommt es dann auch vor, dass ich bei meinen Streifzügen auch häufig genug nette Klamotten finde und komme nicht nur mit Infos und Bildern nach Hause.

Die Wochenenden sind wiederum oft mit Einladungen und Outfit-Shoots belegt, aber hier darf ich es einfach nicht übertreiben, denn etwas Ruhe und Erholung muss auch sein. Ich bin echt froh und glücklich, das mein Mann das alles mitmacht – vor allem die Fotos schießt. So können wir trotz Blogarbeit Zeit zusammen verbringen. Durch meinen verletzten Fuß konnte ich in den letzten Wochen ja nicht so, wie ich es gerne gewollt hätte, das werde ich jetzt bestimmt nachholen, smile …

Zu den Fashion Week Terminen nehme ich mir extra eine Woche Urlaub, um mich ganz auf die Events zu konzentrieren, sonst würde ich es gar nicht schaffen. Die Einladungen zu den Shows und Events, die Fotos abends bearbeiten und Texte zu verfassen bis tief in die Nacht wenn’s sein muss. Natürlich muss ich meine freien Tage ja auch einteilen, kann nicht ganz so spontan meine Auszubildenden einer Kollegin überlassen. Mein Beruf, der mir mein monatliches Einkommen sichert, geht schließlich vor.

Mein Resumeé: Ja ich muss es mir eingestehen, mein Modeblog ist ein zweiter „Job“ geworden, auch wenn es eigentlich ein Hobby ist. Will ich es gut machen, dann muss ich die Zeit investieren und auch einiges an Geld, es ist dann eben so!

Und ja verdammt 🙂 ich will es weiter gut machen!!!

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