Man muss sich auch mal trennen können

 

Man muss sich auch mal trennen können


Nicht wie ihr jetzt vielleicht denkt, oder im ersten Moment gedacht habt.

Es geht ums Wohnen! Es geht um olle Dinge zuhause! Ja natürlich sollte man sich auch von Leuten trennen, die einem nicht gut tun, oder vielleicht auch vom Job, wenn man in vielen Bereichen nicht weiterkommt oder sicherlich auch auf vom Partner, wenn man merkt dass man es zusammen nicht mehr aushält.

Aber alle diese Trennungen sollte man sich sehr reiflich überlegen und alle Konsequenzen gut abwägen. Ich meinte aber in erster Linie das Ausmisten in der Wohnung!

Viele Dinge schleppt man seit gefühlten Ewigkeiten von Wohnung zu Wohnung, will sich zu dem Zeitpunkt nicht von ihnen trennen. Oder man nimmt sie gar nicht mehr richtig wahr, sind zur Gewohnheit geworden, weil sie schon immer da waren. Ab und zu hat man sich schon dran gestört, sich über ein Teil geärgert und sich fest vorgenommen – das fliegt bei der nächsten Gelegenheit raus.

Doch nie nächste Gelegenheit – wann ist die?


Ausmisten und sich Trennen kann befreiend sein!

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Man muss sich auch mal trennen können

 

Negative Erinnerungen – Ade!


Ich finde bei solchen Überlegungen sollte man gleich „Nägel mit Köpfen“ machen und diesen Gedanken sofort umsetzen.

Bei meinem jetzigen Wohnungsupdate habe ich es wirklich rigoros durchgezogen. Ich habe mich von Möbeln getrennt, habe bei den Klamotten auch so einiges an „Schätzchen“ in den hintersten Ecken einer Kommode wiederentdeckt, die aber sowas von dringend weg konnten und bei den Accessoires wie Gürtel, Handschuhe, Schals und vor allem Schmuck auch konsequent aufgeräumt. Tütenweise stand das ganze Zeug erst einmal im Flur – fertig zum Abtransport.


   

 


Es ist irgendwie befreiend, ich kann wieder wohnen und gibt mir ein gutes Gefühl – endlich mal Stücke und Dinge weg zugeben, an denen auch bestimmte Erinnerungen hingen, die ich eigentlich nicht mehr haben möchte, weil sie mir auch nicht gut tun. Jetzt war die Zeit da, im großen Stil Platz für Neues zu schaffen! Endlich – wohnen – wunderbar!

Und was gibt es Neues? Das meiste ist noch in Planung, Ideen gibt es reichlich und werden auch mal wieder verworfen. Die Entscheidung fällt doch manchmal schwer. Eine Konsole ist neu, Teppiche sind dazugekommen, das Bett ist bestellt und eine Farbveränderung hat auch schon stattgefunden – nein nicht überall, ich liebe meine weißen Wände, aber trotzdem war ich mutig genug etwas Farbe an die Wand zu bringen.

Jetzt plane ich an den Feinheiten, wie Wohnaccessoires, Lampen, Tischchen, Bettwäsche und Bildern. Aber alles sehr sparsam eingesetzt. Die Teilchen die ihr hier seht, sind auf jeden Fall schon mal in der engeren Auswahl, smile …

 


Welche würdet ihr bevorzugen, welche gefallen euch?

 
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6 Antworten to “Man muss sich auch mal trennen können

  • Hallo!

    Bin gerade auf deinen Blog gestoßen und da ist mir gleich dieser Beitrag ins Auge gesprungen. Und was ich da sehe gefällt mir sehr!

    Liebe Grüße, Kristine von http://www.enjoyandlive.org

    • Hallo Kristine,
      lieben Dank für Deinen Kommentar. Ich freue mich wirklich sehr, dass Dir der Artikel gefällt und fände es total schön, wenn Du öfter mal vorbei schaust, smile …
      Liebe Grüße,
      Mo

  • Ich habe dieses Jahr so viel ausgemistet, wie noch nie in meinem ganzen Leben.
    Und das tat einfach so gut. Zum einen fühlt man sich „leichter“, als wäre der Ballast weg und die Wohnung ist einfach etwas aufgeräumter.
    Von den ganzen verkauften Sachen habe ich dieses Jahr sogar einen Teil meines Urlaubs bezahlt. Also das ist auch ein positiver Effekt 🙂

    Liebe Grüße Anni von http://hydrogenperoxid.net

    • Liebe Anni,
      ich kenne das Gefühl der „Leichtigkeit“ auch nur zu gut. Es macht einfach auch Spaß sich von altem Zeug zu trennen. Wenn man dann auch noch etwas davon verkaufen kann, um so besser. Das bei Dir ein Teil Deines Urlaubs dabei herausgekommen ist, sagenhaft!
      Liebe Grüße und einen charmanten Tag,
      Mo

  • Hallo, bin gerade auf deinen Blog gestoßen und dieser Beitrag ist mir gleich ins Auge gesprungen. Ich liebe alles was mit Einrichten zu tun hat. Und du hast absolut recht, ab und an muss man sich von diesem alten Dekozeug trennen. Ist dieser Faible fürs umdekorieren eigentlich ein Frauenthema??? Ich würd echt gern mal wissen wie Männer dazu stehen 😀
    Alles Liebe
    Nicole
    vl guckst du auch bei meinem Interiorbeitrag vorbei

    http://www.grazermadl.at/boho-and-green/

    • Hallo Nicole,
      ich freue mich, dass Du meinen Blog entdeckt hast und sofort ein Feedback da gelassen hast, smile … Wie andere Männer zum ständigen Umdekorieren stehen, weiß ich leider auch nicht, aber meiner findet es ganz gut.
      Natürlich schaue ich gerne auch auf Deinem Post vorbei, nur leider nicht heute, da ich noch voll im Einräumstress mit den neuen Möbeln bin. 🙂
      Liebe Grüße,
      Mo

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