Bitte einmal nach Fuerteventura

Just-take-a-look Berlin - Fuerteventura - Bahiazul Resort

 

 

 

Bitte einmal nach Fuerteventura

 


In diesem Jahr sollte es für uns nach Spanien gehen, genauer gesagt nach Fuerteventura. Da wir sehr gerne etwas ausgefallener wohnen und nicht diese mega großen Hotels mögen, gab es über Secret Escapes wieder sehr schöne interessante Angebote. Ich buche sehr gerne über diese Plattform, da sie schon spezielle und teils auch sehr luxuriöse Destinationen mit tollen Angebotspreisen in ihrem Portfolio haben.

Meine Suche habe ich mit Private-Pools gestartet, da wir es auf Tinos so genossen hatten einen eigenen Pool zu haben und nicht den Andrang und Lärm am allgemeinen Swimmingpool ertragen zu müssen. Wir möchten an den meisten unserer kostbaren Urlaubstage sehr gerne ungestört sein. Den Luxus gönnen wir uns einfach. Die Suche nach diesem Extra ergab eine „Private-Premium Villa“ auf Fuerteventura.  Eine Hotelanlage, die aus einzelnen unterschiedlich eingerichteten Villen besteht und nicht nur einen privaten Pool zu bieten hatte, sondern auch einen „eigenen“ Jacuzzi oben auf der Dachterrasse.

Gebucht hatten wir dann inklusive Flug und HP.



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Freigepäck

Natürlich ging es wieder vom Flughafen BER – Willy Brandt. Auch diesmal wieder mit Easy Jet. Unser Gepäck hatten wir im Vorfeld eingecheckt, was für mich „dank“ der Freigepäck-Kilo-Grenze eine echte Herausforderung war. Es waren nur 15 kg Freigepäck erlaubt – oder Kilogramm dazu buchen. Immer wieder musste der Koffer auf die Waage und immer wieder passte es nicht. Einige Teilchen hatte ich schon im Koffer meines Mannes untergebracht – und trotzdem noch zu viel. Schließlich habe ich mir dann doch 3kg dazu gebucht (unverschämt teuer!). Da ich auf Fuerteventura einige neue Outfits shooten wollte, musste natürlich auch entsprechend viel mit, incl. Schuhe und Handtaschen.

Am Flughafen der Inselhauptstadt Puerto del Rosario wartete der Transferbus und brachte uns zum Hotel – und auch alle anderen Urlauber. So kamen wir in den „Genuss“ noch jeden Menge andere Hotelanlagen kurz zu sehen, von Riesenburgen bis zu kleinen Villages. Allerdings haben wir dadurch fast 1 1/2 Stunden gebraucht, bekamen aber schon mal einen Eindruck von der Insel.


 


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Bahiazul Resort & Spa Fuerteventura

Das Bahiazul Resort Fuerteventura ist wirklich ein Traum. Wir waren sofort begeistert als wir eine persönliche Führung durch unser Zuhause auf Zeit bekamen. Private Villen mit den Serviceleistungen eines großen Hotels. Eigentlich hätte man dort sofort komplett einziehen können, es war an alles gedacht und alles drin, was eine Wohnung oder ein Haus benötigt. Moderne offene Küche mit sehr guten Elektrogeräten, Backofen und Mikrowelle in einem extra Schrank, sehr gemütlicher Wohnzimmerbereich, riesiger TV, W-Lan, Musikanlage separat per Handy zu steuern, Vollverglasung (auch komplett zu öffnen) zum eigenen „Innenhof“ – Garten mit dem Pool und reichlich Sitz- und Liegemöglichkeiten.

Feines Schlafzimmer mit Blick auf den Pool, dass auch um einen weiteren Raum erweitert werden konnte, Ankleide, Bad und auch noch ein Gäste-WC. Über eine Außentreppe erreichten wir die Dachterrasse mit großzügiger Sitzgelegenheit, großem BBQ-Grill, Liegen, Waschmaschine, Wäscheständer, Bügeleisen und dem „eigenen“ Jacuzzi. Dazu eine schöne Aussicht über das Hotelgelände zu den umliegenden Bergen und dem Meer am Horizont.

Zur Begrüßung gab es kleine Pralinees und eine Flasche Prosecco. Da wir HP gebucht hatten waren wir auch sehr gespannt auf unser Abendessen und das Frühstück.

Die Vorankündigung versprach nicht zu viel. Wie soll ich es ausdrücken? Es war MEGA. Eine reichhaltige und sehr abwechslungsreiche Küche, die sich in Buffet-Form aber auch Tellergerichten gestaltete.  Ob vegetarisch, vegan oder klassisch, alles sehr einfallsreich und liebevoll angerichtet. Auch das Personal war äußerst nett und hilfsbereit. Egal ob Portier, an der Rezeption oder im Service. Ein Haus – ein Resort zum Wohlfühlen und entspannen. Top! Apropos Entspannung, es gab natürlich auch ein hauseigenes Spa und einen Fitnessbereich. Das Spa hatten wir gar nicht genutzt und den Fitness-Bereich nur 1x – Zeitmangel – im Urlaub!


 


Corralejo und Umgebung

Vom Bahiazul Resort & Spa konnten wir den Ort Corralejo sehr gut mit dem Taxi für knapp 8,00 € erreichen. Diese Möglichkeit haben wir auch sehr gerne genutzt. Allerdings hatten wir uns auch an einem Tag einen Mietwagen gebucht um weitere Strecken zu fahren, noch ein bisschen was von der Insel zu sehen und auch die Fotoshootings entspannter umsetzen zu können. Ein Highlight war natürlich die Sanddüne im Parque Natural de Corralejo.

Eine riesige Wanderdüne, die in einen mega großen 7 Kilometer langen Strand übergeht. Man kam sich tatsächlich wie in einer Wüste vor. Sehr eindrucksvoll. Wobei ja Fuerteventura sowieso eher als eine Halbwüste bezeichnet wird. Die Vegetation ist sehr karg und nur rund um die Hotels wuchert das Grün. Außerdem weht ständig der Wind, mal schwächer, mal stärker. Das sind natürlich optimale Bedingungen für Surfer und nur semioptimale Voraussetzungen für Fashion-Fotoshootings. Aber wir konnten trotzdem einige Fotostrecken zusammen bekommen.



Just-take-a-look Berlin - Sanddüne - Wüste - Fuerteventura 2

 


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Dünen, Strände und Stadt

Da unser Hotel im Norden der Insel lag, haben wir in den 8 Tagen hauptsächlich auch den Norden erkundet. Ein weiterer sehr interessanter Strand von Fuerteventura ist der „Popcorn Beach“ der eigentlich »Playa del Bajo de la Burra« heißt. Er befindet sich ca. 5 km vom Ortskern Corraljeo entfernt. Man kann den Beach zu Fuß in ca. 1 Stunde von Corraljeo aber auch mit dem Auto über eine Schotterpiste erreichen. Der Popcorn-Beach ist definitiv einen Besuch wert. Eine beeindruckende Landschaft, das klare Wasser und die interessante Umgebung des Strandes machen den Ausflug perfekt. Auch hier natürlich ordentlich Wind und reichlich Wellengang. Schwimmen würde ich hier definitiv nicht, aber für Fotos zu empfehlen.

Die „Popcörner“ sind schon witzig anzuschauen. Aber bitte nur schauen, mitnehmen verboten. Die „versteinerten“ Meeresalgen tragen die biologische Bezeichnung »Rhodolithen« und sind zu Beginn rot, bevor sie mit der Zeit weiß werden.

In den Süden der Insel oder auch zum schwarzen Strand bei Ajuy sind wir dann leider nicht mehr gekommen. Wir haben die restliche Zeit ausschließlich mit Relaxen in unserer wunderschönen Villa verbracht und das luxuriöse Ambiente sehr genossen. Was mir allerdings gefehlt hatte, war ein romantischer Bummel durch eine Altstadt, durch kleine Gassen mit alten, architektonisch schönen Häusern und die „dazugehörenden“ Restaurants und Bars.



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Just-take-a-look Berlin - Popcorn Beach

 

 

 

 


Corralejo

Das haben wir leider auf Fuerteventura sehr vermisst. Der Ort Corralejo ist zwar klein, aber nicht schön. Es war immer die Rede von „Der Altstadt“, aber ich hatte mir da etwas ganz anderes vorgestellt und war dem entsprechend auch etwas enttäuscht. Es gab natürlich Restaurants am Hafen, eine kleine Hafenpromenade, aber eben auch eine große, zum Teil auch verkehrsberuhigte Shoppingstraße mit einem Geschäft an dem anderen. Nur zum gemütlichen Bummeln – so wie wir es verstehen – war die nicht. 

Übrigens haben wir tatsächlich noch eine kleine Gasse mit einem Restaurant entdeckt, das so aussah wie wir es uns gewünscht hatten. Selbstverständlich sind wir dort gleich auf einen Drink geblieben und waren happy ein bisschen romantisches Flair gefunden zu haben.


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2 Antworten to “Bitte einmal nach Fuerteventura

  • Die kanarischen Inseln kenne ich gar nicht. Es sieht aber super aus und es klingt mega! Es scheint eine Reise wert. Danke für den Tipp! Liebe Grüße!

    • Liebe Mira,

      auf den Kanaren war ich bisher auch noch nicht gewesen und war dementsprechend gespannt.
      Das Hotel ist wirklich einfach nur zu empfehlen und die Insel bietet schon so einiges. Allerdings muss man den ständigen Wind mögen, oder man ist ein Surfer-Fan.
      Liebe Grüße
      Mo

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