Bike Shorts,

Cycle Pants,

Cycle Shorts,

Bike Pants

oder eben Radlerhosen

– eine Hose, viele Namen.

Nur wie trage ich diesen Sommer Trend 2019?

Die Bike Shorts oder Cycling Pants waren schon einmal top modisch – Ende der 80s, Anfang der 90s. Da hießen sie auch noch Radlerhosen!

Danach waren sie ein modisches No-Go und von der Fashionfläche verschwunden. Im letzten Sommer waren sie,  zwar noch etwas zögerlich,  wieder zu sehen.

Die Bike Shorts

in dieser Saison

ein It-Piece.

Schon bei den Schauen von 2017 sah man sie bei einigen großen Designern, zwar noch etwas verdeckt unter Kleidern und Röcken, aber jetzt werden die Pants doch ganz offensichtlich als kurze Hose getragen, sowie bei den Runway Schauen von Fendi, Cavalli oder auch Prada für diese Frühjahr/Sommer Saison.

Lässig, aber edel kombiniert mit Oversized Hemd oder Blazer, dazu High-Heels oder Stiefelchen. Eventuell auch die Ugly-Sneakers – je nach Geschmack und Anlass.

Athleisure trifft auf Business. Radlerhosen ins Office? Also ich werde es ausprobieren, smile … Mir gefielen die Hosen schon damals sehr gut, ich hatte sie ständig getragen, besaß die Cycle Pants in diversen Farben.

Als ich sie im September in Milan auf der Show von Nicola Brognano mit einem Blazer zusammen wieder sah, war ich gleich wieder schockverliebt. Ich wusste einfach – das wird mein Fave im Sommer 2019. Natürlich sehen sie an gebräunten Beinen am besten aus, aber im Moment bevorzuge ich noch eine Stumpfhose darunter. Schließlich will ich mich nicht erkälten, nur weil ich es mal wieder nicht abwarten kann.

The Look

• Blazer: Edited
• Bike Shorts: Monki
• Hemd: Jil Sander
• Tasche und Brille: Fendi
• Schuhe: Zara

Der Checkpoint Bravo der Alliierten – Kontrollpunkt Dreilinden an der Transitstrecke durch die DDR – auch ein Relikt aus den alten Zeiten.

Ein Grenzpunkt, der für Berlin essentiell war, denn er war das Tor zu West-Berlin. Aus West-Deutschland nur über die Transitautobahn während des Kalten Krieges zu erreichen. Es war das  Nadelöhr, durch das alle mussten, die mit dem Auto über die Transitstrecke von und nach West-Berlin fahren wollten.

Für die Westberliner war es das Tor zur Bundesrepublik, für die DDR-Bürger ein lebensgefährliches Sperrgebiet.

Photos by Bernd Oelmann

Erbaut wurden die ehemaligen Grenzübergangsgebäude wie die Raststätte, Tankstelle, die Abfertigungs-  und Zollgebäude zwischen 1968 und 1972 von den Architekten Hans Joachim Schröder  und Rainer Rümmler und stehen mittlerweile unter Denkmalschutz.

Heute fährt man vielleicht etwas achtlos an den Gebäuden vorüber. Aber der Berliner Bär an der AVUS und das halbrunde Pop-Art-Gebäude der ehemaligen Raststätte Dreilinden dürften doch sicher vielen in  Erinnerung sein.