Wundern, Aufregen oder nur zur Kenntnis nehmen?

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Wundern, Aufregen oder nur zur

Kenntnis nehmen?

Kennzeichnung

Achtung! Dieser Post enthält Werbung!


Nachdem ich zwei Wochen lang zum Thema Fashion Week geschrieben und gepostet habe, wird es Zeit euch endlich mal wieder ein weiteres Outfit zu zeigen. Ich hatte es zur Show von Maisonnoée und Mykke Hofmann getragen und es sind zwei Samples dabei – wie immer mit einem * gekennzeichnet!

Jetzt beginnt die Werbung!

The Look:

  • Jumpsuit: JustFab*
  • Tasche: Delieta*
  • Jacke: Bershka
  • Gürtel: Hermés
  • Schuhe: Zara

* In Kooperation mit Delieta-Handtaschen und JustFab

Shop my Look: (Affiliate-Links)

Ende der Werbung!


 

Authentisch sein und bleiben!

Ich kann mich mit meinem Blog identifizieren und stehe hinter allen von mir veröffentlichen Posts! Ich nehme nur Kooperationen an, die zu mir und meinem Blog passen. Trotzdem stellt sich immer wieder aufs neue die Frage: wann ist mein Artikel eigentlich Werbung? Wenn ich Shirts trage, auf denen die Marke prangt, oder ich meine Zusammensetzung des Outfits beschreibe und die Labels nenne? Wenn ich über Designer berichte, weil sie mir gut gefallen, oder weil ich einfach nur die Klamotten geil finde?

Oder wirklich erst dann, wenn ich einen Auftrag und die Samples oder Geld dafür bekommen habe? Wenn man es ganz genau nimmt, ist das alles Werbung – so oder so – oder doch nicht?

Wenn ich euch hier meine Outfits zeige, dann in erster Linie weil sie mir selbst gefallen und ich sie selbstverständlich auch im Alltag trage! Ich würde euch niemals Fashion und Accessoires vorstellen nur weil ich sie geschenkt bekommen, oder ein Honorar dafür erhalten habe.


 

 

Blogger/Influenzer und

die Werbung



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Ich will ich bleiben, bin auf dem Blog genauso wie im „echten Leben“. Ich möchte euch nichts vorgaukeln – das habe ich auch nicht nötig. Und trotzdem ist das Bloggen ein Job geworden, mit dem ich ab und zu auch Geld verdiene oder andere Annehmlichkeiten habe. Darauf bin ich stolz.

Wie glaubwürdig sind denn wir Blogger/Influenzer?

Sollte man als Blogger/Influenzer wirklich alle Angebote annehmen – nur weil die Kohle stimmt? Ist doch bei manchen nur der Gedanke vordergründig:

– wie bringe ich die Kooperation rüber, ach egal,

Hauptsache das Geld stimmt –  ?

Ich habe mich vor ein paar Tagen über diesen Artikel von Leitmedium über die peinlichste Instagram- Kampagne des Jahres wirklich amüsiert, dann gewundert, aber eigentlich ist es ganz schön traurig, wie käuflich einige Leute sind.


 

Ach ja, und dann haben wir ja noch das Thema Kennzeichnung der Werbung!

 


Kaum ist das Gesetz über die Kennzeichnungspflicht auf Blogs, Insta und Co. entsprechend bekannter geworden, gibt es auch schon die ersten „Hilfssheriffs“, die sich auf allen sozialen Netzwerken tummeln, um andere Blogger und Influenzer per Kommentar darauf hinzuweisen, dass sie ihren Post kennzeichnen müssen.

Haben die zu viel Zeit? Über solch ein Verhalten – oder ist es Neid auf die Kooperationen der anderen? kann ich echt verzichten. Aber hey, wie war das noch? Neid ist der größte Lohn des Erfolgs? Scheint wohl so zu sein!




Überhaupt wird sich aufgregt, was die Tastatur her gibt. Vor allem eben zurzeit bei den Bloggern und Influenzern. Was ist aber mit den bekannten Schauspielern, regt sich da auch jemand drüber auf, wenn sie auf dem roten Teppich mit Klamotten posieren, die von den Marken zur Verfügung gestellt werden? Nein.

Was ist mit den Sportlern, die eine bestimmte Marke tragen – auch auf Instafotos, wird sich da aufgeregt? Nein.

Auch hier wird, aber schon seit Jahren die Kennzeichnung nicht wirklich beachtet. Jeder tut so, als wären es die eigenen Klamotten und Accessoires und alle nehmen es zur Kenntnis. Nur jetzt wird vor allem bei uns – ob große oder kleine Blogger/Influenzer geguckt, ermahnt und abgemahnt.

Die Kleinen kriegt man und die Großen lässt man laufen – auch wie eh und je!


 

 

Wie seht ihr das Thema – Werbung – Kennzeichnung – und die selbsternannten „Hilfssheriffs“ – nervt es euch auch jetzt schon?



Just-take-a-look-berlin - Kennzeichnung - Wundern, Aufregen oder nur zur Kenntnis nehmen

 

 

 

 

Instagram

2 Antworten to “Wundern, Aufregen oder nur zur Kenntnis nehmen?

  • Liebe Mo, wieder einmal mehr ein sehr inspirierender Post, danke dir. Auch ich mache mir ja schon lange Gedanken um Kennzeichnung etc. Ich bin dafür zu kennzeichnen, halte aber die Art und Weise, wie es verlangt wird, oft für irreführend. Dazu habe ich ja selbst vor einiger Zeit einen Beitrag geschrieben:

    http://stylepeacock.com/werbung-anzeige-sponsored-irrefuehrende-transparenz/

    Ich wundere mich allerdings auch, dass so viele „große“ offenbar so wenig kennzeichnen, auch wenn es offensichtlich Advertorials/Sponsored Posts sind. Andere hingegen kaufen sich eine teure Designertasche und kennzeichnen dies als gefaktes Advertorial, in der Hoffnung, so als begehrt zu gelten und Kooperationen zu bekommen. Ein absurdes Spiel.

    Vielleicht sind die „Hilfssheriffs“, die am lautesten schreien, die die selbst am besten wissen, wie man die Kennzeichnung „vergisst“ 😉 ? Ich sehe ja auch gerade wie die am lautesten Content-Klau rufen, die sich am meisten bei anderen bedienen, das ist uns ja gerade beiden erst passiert, als uns die Beiträge gemopst wurden und als „Originalidee“ woanders wieder auftauchten. Ich denke, Neid und Missgunst werden leider immer größer in der Szene, was echt schade ist. Aber es ist echt so, dass die ganz großen, die bewusst nicht kennzeichnen mit allem durchkommen und oftmals die kleinen, die vielleicht nur aus Unwissenheit nicht richtig kennzeichnen, eine Klage an den Hals bekommen, die sie finanziell gar nich bewältigen können. Gerecht ist das nicht.

    Viele liebe Grüße
    Chris

    • Liebe Chris,
      Danke für Deinen ausführlichen Kommentar. Ich hatte Deinen Post vor einiger Zeit auch schon mit großem Interesse gelesen und muss sagen, da geht es mir genauso. Nimm z.B. meinen heutigen Artikel. Es ist einfach keine Werbeanzeige, sondern ein eigenständiger Post über die Werbung kombiniert mit Fotos von meinem Outfit, dass durch 2 Kooperationen mit Artikeln entstanden ist, die ich persönlich auch schön finde und trage. Aber weil ich nicht barfuss laufen und auch eine Jacke brauchte, wollte ich nicht für die Koop auf Schuhe und Jacke verzichten. Müsste ich dann ja eigentlich, weil sie in diesem Fall nicht Bestandteil der Werbung sind.
      Das Gesetz ist so wie es jetzt angewendet werden muss einfach irreführend und ich glaube auch, dass einige Leser wie bei der TV-Werbung einfach umschalten/wegklicken.
      Aber wir müssen wohl vorerst damit leben, vllt gibt es ja doch irgendwann eine Reform dieses Gesetzes und dass man erkennt, dass es eben gesponserte Artikel oder Berichte in Kooperation sind und keine platte Werbung.
      Zu Deinem Gedanken im Punkt „Hilfssheriffs“ kann ich Dir nur beipflichten. Und was unsere gemeinsame „Content/Ideenklau-Freundin“ angeht, überlege ich ernsthaft mal meinen Anwalt zu dem Thema und der Lady zu beauftragen. Ich bin echt sauer über diese Frechheit der Aussage: Das Original!
      Vielleicht magst Dich anschließen.
      Liebste Grüße und hoffentlich ein baldiges Wiedersehen hier in Berlin,
      Mo

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